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Museum auf dem Schafhof/Dachgeschoss/Apotheke/Giftbuch

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Museum auf dem Schafhof / Dachgeschoss / Apotheke / Giftbuch

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Das Giftbuch und die zugehörigen Giftscheine wurden 2012 anlässlich des Umbaus der Koster-Apotheke zusammen mit anderen Stücken dem Museumsverein von dem langjährigen Apotheker Werner Baier und seiner Ehefrau Gisela übergeben. In der Lokalpresse war zu lesen: "Ganz genau ist dort aufgeführt, an wen der Apotheker in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts welches Gift ausgegeben hat. Die großen Übeltäter sind schnell ausgemacht. Mit Zeliopaste, Zeliokörnern, aber auch Strychnin rückte man damals vor allem den Ratten und Mäusen auf den Pelz." [1]

Doch bei näherer Betrachtung ergeben sich über diesen offensichtlichen Umstand hinaus weitere Fakten und Geschichten.

Das Giftbuch der Schweizer'schen Apotheke ist eine Dokumentation der abgegebenen Giftstoffe im Zeitraum von 1932 bis 1982.

Die zugehörigen Giftscheine als Empfangsbestätigung der Kunden decken, leider unvollständig, die Jahre von 1954 bis 1982 ab.

Während dieser Zeit war Hildegard Schweizer Apothekerin von 1930-1967 in der Apotheke. Ihr Nachfolger Hans Vischer übernahm die Kloster-Apotheke im selben Jahr und eröffnete 1979 die Stadt-Apotheke - nahm das Giftbuch mit und führte es bis 1982 weiter.

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Die Giftaffäre von 1675 und die Bestimmungen zum Führen eines Giftbuchs

Die Giftaffäre (frz. „affaire des poisons“) war ein Skandal in den Jahren 1675 bis 1682 um eine Serie von Morden in Frankreich während der Regierungszeit von Ludwig XIV. Während dieser Zeit wurden zahlreiche Personen, darunter Prominente und Mitglieder des Adels, wegen Giftmord, Hexerei und anderer Vergehen verdächtigt und/oder verurteilt. Die Giftaffäre endete mit einer letzten Hinrichtung im Juli 1683. Wenige Tage später erließ der König ein Gesetz, das den Handel mit Giftstoffen regelte [2].

Dazu gehörte auch das Führen eines Nachweises der Abgabe von Giften durch Apotheker. Der Skandal zeigte Folgen an vielen europäischen Ländern und Höfen.


Die Giftbucheinträge

Im Giftbuch wurde festgehalten:




Abgabe von Giften 1932 bis 1982

Wurde in der Zeit von 1932 bis 1942 noch kräftig Gift in der Apotheke eingekauft, so hat das Publikum in der Nachkriegszeit nur noch selten den Weg in die Apotheke genommen. Wurden in der Periode bis 1945 noch durchschnittlich knapp 60 Einkäufe pro Jahr getätigt, so waren es 1946 bis 1982 nur noch knapp 5 Einkäufe. In manchen Jahren wie 1951/52, 1965 und 1978/79 sind gar keine Einträge im Giftbuch zu finden. Die Gründe mögen an neuen Anbietern seit Mitte der 1950gern liegen wie das

Sowie das Aufkommen von Baumärkten und Gartencentern in den 1960ger Jahren.

Andere Lagerung des Getreides (Lagerhaus, Silos) und der Lebensmittel (Verbreitung von Kühlschränken!), tieferes Pflügen auf den Äckern und die Verbesserung der Abwasser-Entsorgung haben ein Übriges zur Reduzierung der traditionellen Giftverkäufe getan.


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Erlaubnisschein

Die Spalte Erlaubnisschein sollte dazu dienen den amtlichen Nachweis zu dokumentieren ob der Kunde berechtigt war das gewünschte Gift zu erwerben. Tatsächlich blieb die Spalte leer, oder es wurde "ohne" eingetragen, und der Erlaubnisschein (die Rückseite des Giftscheins) unausgefüllt:

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Nur ein Erlaubnisschein findet sich bei den Unterlagen:

Heinrich Koch, Pächter des Aalkisten Sees, wünschte 1954 1 Gramm (Quecksilber) Sublimat zur Bekämpfung einer Fischseuche zu erwerben. Dies wurde ihm von der Ortspolizeibehörde in Person von Bürgermeister Beißwenger genehmigt. Der Kauf ist allerdings nicht im Giftbuch registriert. Ob der Eintrag vergessen wurde oder ob Herrn Koch die genehmigten 1 Gramm Quecksilber Sublimat für die Fischseuche im Aalkisten See dann doch zu wenig waren kann heute nicht mehr nachvollzogen werden.

GHV Apotheke-Giftschein 1954 Erlaubnisschein.JPG

Die Bestimmungen zur Abgabe von Giften waren so dass, "... nur an Personen, die als zuverlässig bekannt sind oder einen noch nicht 14 Tage alten Erlaubnisschein besitzen..." das Gift verkauft werden durfte. [7] Und wer war schon unzuverlässig der die Schwelle der Kloster-Apotheke überschritt - gute alte Zeit.

Giftwirkstoffe und Gifte

Die Übersicht der Top 10 Gifte zeigt, dass viele der früher populärsten Stoffe heute verboten oder nicht mehr ohne weiteres, d.h. nur noch mit besonderer Genehmigung erhältlich sind.

Die eingesetzten Wirkstoffe spiegeln die gewandelten Einsatzzwecke über die Jahre wider: Wurden bis 1945 zu fast 98% die Wirkstoffe Thallium-Sulfat, Strychnin und Zinkphosphid als die zu dieser Zeit gebräuchlichen Rodentizide (chemische Mittel zur Bekämpfung von Nagetieren) [8] verwendet, so ist der Giftcocktail der Nachkriegszeit vielfältiger geworden. GHV Apotheke-Giftbuch-0-Gifte-Top10-1932-82.JPG



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Exkurs 1: Giftmorde im Oberamt Maulbronn

.. sind keine belegt, wenngleich die Menge der abgegebenen Gifte insbesondere in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg Anlass zu Spekulationen geben mögen und die Phantasie über andere als im Giftbuch angegebene „Verwendungszwecke“ anregen.

So ließ die „Queen of Crime“, Agatha Christie, in ihren mehr als 100 Romanen und Kurzgeschichten rund 70-mal mit Hilfe von Gift und überdosierten Arzneimitteln morden. Dabei ließ Christie die unterschiedlichsten Chemikalien – wenigstens 20, wie Strychnin, Blausäure, Digitalis, Aconitin - zum Einsatz kommen Tatsächlich war Arsenik, die "Königin der Gifte", jahrhundertelang das am häufigsten verwendete Mordgift, denn zum einen ist es als geruch- und geschmacklose Substanz dem Opfer leicht beizubringen, zum anderen wurde es bereits seit dem Mittelalter zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt, weshalb die Beschaffung leicht war und keinen Verdacht aufkommen ließ. [9]

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein neues Gift populär, welches sich für Selbstmörder und Personen mit mörderischen Absichten gleichermaßen als praktikabel erwies. Es waren die Thalliumsalze. 1919 hatte die Firma Bayer das thalliumhaltige Rattengift ® Zelio auf den Markt gebracht. [10]

Eben jenes Gift das auch im vorliegenden Giftbuch an allererster Stelle steht.

So beklagt Dr.Ritterskamp in seiner Fallbeschreibung „Mord mit Zeliopaste“ 1936: „In letzter Zeit tritt (jedoch) die Verwendung dieses äußerst giftigen Metalls bei Suicid und Mord immer mehr in den Vordergrund.“ In dem beschriebenen Fall hat schließlich die „… Ehefrau des Ermordeten die Vergiftung, die sie mit Wissen und Unterstützung Ihres Geliebten ausgeführt hat, gestanden. Sie hat zweimal eine Tube Zeliopaste gekauft, so daß sie wohl zweimal den Inhalt einer Tube verbraucht haben wird.“ [11]

GHV Apotheke-Giftbuch-0-Facebook-Video-Skor-Zelio-3-quer.JPG Beispiel Bild - Zelio Paste

Obwohl in der Nachkriegszeit andere Gifte wie das schon legendäre E605, ein Insektizid, als „Schwiegermuttergift“ [12] in den Vordergrund rückte, werden bis heute von Morden oder Mordversuchen mit Hilfe von Thallium berichtet, wie der Fall der Essenerin Andrea G. die ihrem Mann im Jahr 2007 den todbringenden Stoff ins Bier schüttete. [13]

Im Raum Würzburg machten in neuerer Zeit gleich zwei Fällen von sich reden:

Exkurs 2: Rezepte für Giftmischer

Giftroggen aus bestem Roggenmehl

Vom Apotheker herzustellen.

Zutaten:

50 g Phosphor-Pillen (Pilulae Phosphori) 500 ml mäßig heißes Wasser 500 ml heißes Wasser 2500,0 g bestes Roggenmehl Etwas Schwerspat Pulver

„Phosphor-Pillen (Pilulae Phosphori) 50,0 Phosphor übergiesst man mit 500,0 mässig heissem Wasser und rührt, wenn der Phosphor geschmolzen ist, von 2500,0 bestem Roggenmehl so viel unter, dass ein dünner Brei entsteht. Man rührt diesen so lange, bis man den Phosphor gleichmässig verteilt glaubt, fügt noch 500,0 heisses Wasser und wieder Mehl hinzu, bis ein Teig entstanden, und bringt diesen unter die Breche (Pillenmasse-Knetapparat), hier noch das übrig gebliebene Mehl darunter arbeitend. Man stellt nun Pillen her. Zum Beschweren der Phosphorpillen nimmt man am besten Schwerspatpulver. Das von anderer Seite vorgeschlagene Verfahren, Erbsen in Phosphorbrei einzurollen, ist nicht als zweckentsprechend zu bezeichnen“.

Aus Eugen Dieterich, Neues Pharmaceutisches Manual, 1882 [16]

Feiner Rumetan-Johannisbrotschrot-Köder

Vom Landwirt selbst herzustellen.

Zutaten:

25 kg Johannisbrotschrot ½ Liter Wasser 50 g Dextrin (Stärkegummi) [17] 500 g Rumetan [18]

„In eine Beiztrommel … werden 25 kg Johannisbrotschrot geschüttet. Da die Ware z.T. aus älteren Beständen stammt und dann etwas zu trocken ist und nicht so intensiv riecht als frische Ware, empfiehlt es sich, diesen 25 kg Schrot ½ Liter Dextrinwasser (etwa 50 g Dextrin aus ½ Liter Wasser) zuzusetzen und durch öfteres Umdrehen der Beiztrommel innigst mit dem Johannisbrotschrot zu vermischen. Gleichzeitig wird durch den Zusatz von Dextrinwasser die Haftfähigkeit des Köders erhöht. Dann werden den 25 kg Schrot 500g Rumetan zugesetzt und durch längeres Umdrehen der Beiztrommel innigst miteinander vermischt“. [19]

Verwendungszweck der Gifte

Auch in den Verwendungszwecken zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Vor- und Nachkriegszeit. So stehen die „Vertilgung“ von Mäusen und Ratten in beiden Perioden an erster Stelle jedoch die drittplazierten Werren (Maulwurfsgrillen) [20] der Vorkriegszeit werden durch sonstige Biozide nach 1945 abgelöst.

Unter „sonstige“ sind verschiedene Tiergifte zusammengefasst. In der Nachkriegszeit sind dies überwiegend Ameisengift und Wühlmaus-Köder.

Das Thema Reinigung steht erst nach 1945 auf Platz 4 im Giftbuch: So wurde Tetra-Chlormethan, Tetra-Chlorkohlenstoff und Tri-Chloräthylen zu Reinigungszwecken gekauft – Stoffe die heute im Handel strikt verboten sind. Auch Kleesalz wurde gerne zur Tintenfleckentfernung gekauft oder zur Mineralienreinigung eingesetzt. Ein anderes „exotisches“ Gift ist Chloroform das laut Eintragung zur Schmetterlingspräparation gebraucht wurde.

GHV Apotheke-Giftbuch-0-Giftverwendung-1932-45.JPG GHV Apotheke-Giftbuch-0-Giftverwendung-1946-82.JPG

Mäuse-Jahr 1941

Das Jahr 1941 sticht mit 187 Einträgen an Giftabgaben aus der Giftbuchstatistik der Klosterapotheke heraus. Dies ist zu knapp 90% auf Verkäufe von Mitteln zur „Mäusevertilgung“ zurückzuführen.

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Über einen Zentner (56,52 kg) Zeliokörner, Strychninkörner, Strychninroggen, Delitia Gift Getreide wurden in diesem Jahr an Kunden abgegeben.

Der/die Erwerber(in)

der Stand der Menschen

In dieser Spalte wurde fein säuberlich Name und Ort, später auch die Straße eingetragen. Verlangt war auch die Angabe des Standes. Tatsächlich wurde aber bis 1945 bis auf wenige Ausnahmen nur bei den "studierten" Menschen und Honoratioren der Stand angegeben.

So finden sich Repetenten, Studienassessoren und -Räte, Haupt- und Gewerbelehrer, die mit Quecksilber Sublimat, Phosphor oder Kalium zu experimentieren trachteten, während Pfarrer und Bürgermeister dann eher mit Zeliokörner und -Paste Mäusen und Ratten zu Leibe rücken wollten.


Andere Personen des Maulbronner öffentlichen Lebens die aufgefallen sind:

und der Wohnort

Die Kundenstruktur hinsichtlich des Wohnortes der Gifteinkäufer bei der Kloster-Apotheke bleibt über die Jahre hinweg nahezu gleich - um die 70% kommen aus Maulbronn und den Teilorten:

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Der/die Abholende

War die abholende Person die selbe wie die erwerbende Person, so wurde in dieser Spalte der Einfachkeit halber lediglich auf den Erwerber zurückverwiesen. Auch hier finden wir einen deutlichen zeitlichen Bruch, nun nicht bei den Giften sondern auch bei der Wortwahl:

Bis 1950 wurde das lateinische "bildungsbürgerliche"

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Ab 1953 wird dann, wenn überhaupt, das umgangssprachliche [21]

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Der/die Verabfolgende

Die verabfolgende Person, die Person die das Gift verkaufte, war in den meisten dokumentierten Fällen der/die Apotheker(in) selbst. Lautete die Regel doch: "[die] Abgabe von Giften ... darf nur vom Apothekenbesitzer oder dem zu seiner Vertretung befugten und beauftragten Verwalter oder Assistenten...erfolgen".[22]

Apothekenbesitzer(in) bzw. Inhaberin war von 1930 bis 1967 Hildegard Schweizer deren charkteristische Unterschrift mit der Schleife am "S" die Spalten des "Verabfolgenden" füllen.

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Hildegard Schweizer hatte die Apotheke 1930 von ihrem Vater Hermann übernommen, der 1936 auf dem Weg vom Wohnzimmer zur Apotheke verstarb. Kann mann annehmen dass die Unterschrift H.Schweizer, die bis 1936 immer wieder erscheint von Hermann Schweizer stammt?

GHV Apotheke-Giftbuch-0-Unterschrift-HSchweizer.JPG

Im Jahre 1967 übernahm dann Hans Vischer die Kloster-Apotheke. Tatsächlich taucht dann 1969 seine Unterschrift erstmalig im Giftbuch auf.

GHV Apotheke-Giftbuch-0-Unterschrift-Vischer.JPG

Als Vertretung bis 1945 können die Namen Fraude, Lieb, Lochert, Metzger(?) und Volz genannt werden. Bis 1967 sind es weitere 10 Namen, die Ära Vischer wurde nicht mehr untersucht.

Giftschein

Mit diesem Dokument versicherte der Erwerber mit seiner Unterschrift das Gift „wohlverschlossen und gut bezeichnet erhalten zu haben. Der aus einem unvorsichtigen Gebrauche des Giftes entstehenden Gefahren wohl bewußt, werde ich dafür Sorge tragen, daß dasselbe nicht in unbefugte Hände gelangt und nur zu dem vorgedachten Zwecke verwendet wird.“

Der Giftschein bezieht sich auf die laufende Nummer des Giftbuches.

Giftschein Formulare

Gleich vier Versionen von Vordrucken finden wir vor:

GHV Apotheke-Giftschein-Fraktur-k.JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Quer-k.JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Antiqua-1-k.JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Antiqua-2-k.JPG

Stempel

Im Kopf des Giftscheins musste die Firma angegeben werden die das Gift verkauft hat. Das wurde oft von Hand eingetragen, mit der Zeit wurde aber auch einfach der Firmenstempel verwendet:

GHV Apotheke-Giftschein-Stempel-Inhaber-HS-1957.JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Stempel-Klosterapotheke-HS-1966.JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Stempel-Klosterapotheke-HV-1970 .JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Stempel-Klosterapotheke-HV-1976 .JPG

GHV Apotheke-Giftschein-Stempel Stadt-Apotheke-HV-1980.JPG

Einzelnachweise

  1. Ulrike Stahlfeld – Ein Giftbuch und andere Schätze in Mühlacker Tagblatt vom 14.4.2014
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Giftaffäre ; siehe auch https://de.linkfang.org/wiki/Giftaffäre
  3. Armin Wankmüller– Apotheken und Apothekenwesen der vorderösterreichischen Gebiete Württembergs Dezember 1952 in Beiträge zur Württembergischen Apothekengeschichte, Band 1 Heft 5 Seite 132
  4. Dr.Karl-Heinz Gehlauf – Die Löwenapotheke in Altenburger Geschichts-und Hauskalender 1996
  5. Dr.med.et phil. Walter Lustig – Der Arzt als öffentlicher Gesundheitsbeamter, Berlin 1926, S.65 - zu Walter Lustig siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Lustig
  6. Verordnung zur Neuregelung nationaler Vorschriften über das Inverkehrbringen und die Abgabe von Chemikalien. $9 (1) Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr.4
  7. Lustig – a.a.O. S.64
  8. Siehe die Übersicht auf Wikipedia und speziell den Abschnitt über Altgifte: https://de.wikipedia.org/wiki/Rodentizid
  9. Giftmorde der Agatha Christie, Martine Strobel in Deutsche Apotheker Zeitung DAZ 2010, Nr. 20, S. 76, 20.05.2010
  10. Giftmorde – Meilensteine der forensischen Toxikologie, Erika Eikermann in Deutsche Apotheker Zeitung DAZ 2007, Nr. 39, S. 49, 27.09.2007
  11. Ritterskamp, Thallium-Vergiftung (Mord mit Zeliopaste) in Fühner-Wieland’s Sammlung von Vergiftungsfällen, 1936
  12. https://de.wikipedia.org/wiki/Parathion
  13. Stefan Wette,Anklage:Frau vergiftete Ehemann mit Rattengift in WAZ 28.05.2008
  14. Gisela Schmidt, Prozess: Versuchter Mord mit Thallium? in Main Post 01.12.2015
  15. Richard Wust, Thallium-Mord bleibt ein großes Geheimnis in Main Post 25.10.2014
  16. Apotheker als Unternehmer: Hermann Ilgen (1856 – 1940) und das Rattengift in Deutsche Apotheker Zeitung DAZ 2003, Nr. 34, S. 72, 17.08.2003
  17. https://www.chemie.de/lexikon/Dextrin.html
  18. Rumetan wird im Allgemeinen als Rattenbekämpfungsmittel geführt, während im Giftbuch als Verwendungszweck „Werren“ genannt wird. Siehe: Verzeichnis amtlich geprüfter und anerkannter Rattenbekämpfungsmittel, Biologische Bundesanstalt für Land-und Forstwirtschaft in Braunschweig, Oktober 1951
  19. Meyer-Hermann: Rumetan-Johannisbrotschrot, ein brauchbares Mittel zur Wühlmausbekämpfung. 1935 in: Nachrichtenblatt für den Deutschen Pflanzenschutzdienst 15.Jahrgang Nr.3 – Der Leitartikel dieser Nummer lautete: Die Aufgaben des Pflanzenschutzes in der Erzeugungsschlacht.
  20. Zu den Werren gibt es einen informativen Artikel: https://www.gartenjournal.net/maulwurfsgrille
  21. zur Verwendung siehe: https://www.duden.de/rechtschreibung/dito , sowie https://www.duden.de/rechtschreibung/idem und https://en.wiktionary.org/wiki/eadem
  22. Lustig,a.a.O. S.64

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